Warum ist Vollkorn eigentlich so gesund?
Vollkorn liefert, im Vergleich zum Mehltype 405, mehr als doppelt so viele Ballaststoffe, Vitamin E, B-Vitamine und Kalium. Außerdem hat es deutlich mehr Magnesium, Eisen, Zink und Calcium.
Das liegt daran, dass bei Vollkornprodukten immer das ganze Korn verwendet wird.
Die Mehltype gibt übrigens Kenntnis darüber, wie hoch der Mineral- und Ballaststoffgehalt ist.
Bei Mehltype 405 ist der Gehalt dementsprechend niedrig. Dabei macht es keinen Unterschied, um welches Getreide (Dinkel, Weizen, Roggen etc.) es sich handelt.
Der Ausmahlungsgrad gibt an, wie viel Mehl aus 100 kg Ausgangsgetreide angefallen / entstanden sind (in %). Je höher der Ausmahlungsgrad, desto dunkler und mineralstoffhaltiger ist das Mehl.
Tipp: belegt die Pizza mit reichlich Gemüse (und Hülsenfrüchten) – das schafft Volumen und versorgt uns mit extra Nährstoffen. Dann reicht vielleicht sogar die halbe Pizza.Die
45-60 Minuten
765 kcal, 24g Eiweiß, 20g Fett, 113g KH (1 Pizza ohne Belag und Käse)
2 Personen
Für den Pizzateig alle Zutaten in eine Schüssel geben und gut durchkneten. Ihr könnt euren Ofen in der Zeit 5 Minuten lang bei 50°C vorheizen. Den Ofen dann ausstellen und den Pizzateig zugedeckt für ca. 30 Minuten in den warmen Ofen stellen.
Danach den Teig in 2 Hälften teilen und auf einem Backblech mit Backpapier ausrollen. Dann nochmal ca. 10 Minuten gehen lassen.
Ich habe dann etwas Knoblauchöl und eine selbstgemachte Tomatensauce auf den Teig gegeben (wichtig bei den Kräutern: mehr ist mehr).
Als Belag habe ich mich für Champignons, Paprika und Zucchini entschieden. Oben drauf den Käse-Ersatz oder ganz normalen Käse geben.
Für den Pizza-Ersatz einfach alle Zutaten im Topf erwärmen und zu einer Masse verrühren. Die Pizza ca. 25 Minuten bei 180°C backen. Die letzten 5 Minuten ruhig die Grillfunktion dazu schalten.
23jährige Diätassistentin
Ein wirklich leckerer Vollkornpizzaboden, der sich reichlich belegen lässt.
Für die Festlegung der Mehltype werden 100g Mehl bei 900°C verbrannt. Die zurückbleibende Asche wird gewogen und ergibt die Mehltype. Je höher die Mehltype, desto mehr Asche, desto höher der Mineral- und Ballaststoffgehalt.